30.08.2023
OncoBox Compare – Krebsregister und Zentren für Teilnahme gesucht

06.03.2023
50.000 PCO-Studienpatienten

11.01.2023
Im Rahmen des PRO-P-Projektes unter der Konsortialführung der Urologischen Klinik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wird untersucht, welchen Einfluss es auf den postoperativen Verlauf nach radikaler Prostatektomie hat, wenn Prostatakrebspatienten regelmäßig elektronische Patient Reported Outcomes zu ihrer gesundheitsbezogenen Lebensqualität zurückmelden. Der Fokus liegt auf dem EPIC-26-Fragebogen, der auch bei der PCO-Studie Verwendung findet. Wenn sich im Rahmen dieser Befragungen Verschlechterungen des Gesundheitszustandes aufzeigen, wird durch das jeweilige Studienzentrum Kontakt zum Patienten aufgenommen und interveniert.
Die Studie wird vom Innovationsfond des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) gefördert und durch mehrere Kliniken in Nordrhein-Westfalen durchgeführt.
OnkoZert stellt als Projektpartner in der PRO-P Studie einen Großteil der IT-Infrastruktur zur Verfügung. Unter anderem wird für dieses Projekt die OncoBox Prostata modifiziert und das Studiendokumentationssystem PRO-P-Doc entwickelt, das die Daten aus mehreren Quellen zusammenführt und Add-On-Dokumentation erlaubt. Weiterhin werden Synergien mit der PCO-Studie geschaffen.
Die Vorbereitungen für die PRO-P-Studie sind im vollen Gange. Der Rekrutierungsstart ist für das 1. Quartal 2023 geplant. OnkoZert Projektpartner der PRO-P-Studie
21.12.2022

Ergebnisberichte PCO- und EDIUM-Studie
23.11.2022
Movember: OnkoZert ist dabei!
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28.10.2022
Start von Verbundprojekt onkoFDZ!

31.08.2022
Kaufm. Mitarbeiter (m/w/d)

23.08.2022
Fortführung der EDIUM-Studie 2023

05.07.2022
Am 01.07.2022 startet das Förderprojekt MID-EPIC-D. Unter der Leitung von Dr. Rebecca Roth (Institut für Medizinische Statistik und Bioinformatik (IMSB), Uniklinik Köln) und PD Dr. Christoph Kowalski (Bereich Zertifizierung, Deutsche Krebsgesellschaft (DKG)) wird sich ein Forscherteam in den nächsten drei Jahren mit der Beurteilung der klinischen Relevanz von Fragebogen-basierten Patientenangaben zu Symptomen und körperlichen Funktionseinschränkungen beim Prostatakarzinom befassen. Das Projekt wird in Kooperation mit Patientenvertretern – dem Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe – durchgeführt und baut auf die organisatorische und IT-Infrastruktur der PCO-Studie auf.
Um was geht es konkret? Die Überlebenschancen bei Prostatakrebs sind verglichen mit den meisten anderen Krebserkrankungen sehr gut. Häufig verbleiben aber körperliche Funktionseinschränkungen wie erektile Dysfunktion und Harninkontinenz noch nach der Behandlung. Zur Abbildung dieser Symptome und Funktionen in klinischen Studien hat sich mit dem EPIC-26 ein Fragebogen zur Erfassung von Patientenangaben (Patient-Reported Outcomes) etabliert. Die klinische Relevanz von Patient-Reported Outcomes kann mittels „minimalen bedeutsamen Unterschieden“ („Minimally Important Differences“ – MID) beschrieben werden. Damit kann beurteilt werden ob Unterschiede zwischen zwei Werten bedeutsam sind, also beispielsweise patientenindividuelle Veränderungen zwischen zwei Zeitpunkten. Diese MIDs liegen für den deutschen EPIC-26-Fragebogen jedoch nicht vor. Das ist im Versorgungsalltag ein Problem, denn es kann bislang nicht beurteilt werden ab wann Veränderungen so groß sind, dass eine Intervention in Betracht gezogen werden sollte.
OnkoZert ist bei diesem Projekt, wie bei der PCO-Studie, für die organisatorische und IT-Infrastruktur zuständig. Wir freuen uns, dass die PCO-Struktur für eine weitere spannende Forschungsfrage genutzt wird.